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Marokko bewahrt seine Geheimnisse

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Das beste Ankommen in Marokko ist ein angenehmes Hotel.  Im Hotel Atlas Kasbah werden die Traditionen Marokkos gepflegt. Ganz in der Nähe von Agadir, gebaut im typischen Stil einer Kasbah mit Mauern aus Lehm und Stroh, dazu achten Inhaber Hélène und Hassan sehr auf ökologische Aspekte wie Sonnenenergie und Zisternen auf dem Dach.

im Innenhof der Atlas Kasbah Ecolodge

Im Schatten der Patios oder am Pool kann man herrlich entspannen. Ein Erlebnis ist das Abendessen, das sind natürlich Tajine mit den reifen Gemüsen Marokkos. www.atlaskasbah.com

die Terrasse des Atlas Kasbah

Zwischen dem Hohen Atlas und dem Anti-Atlas liegt das geschäftige Taroudant, es ist der Mittelpunkt der fruchtbaren Souss-Ebene und im Souk werden die einheimischen Bananen, Zitrusfrüchte und Gemüse verkauft. Ein Augenfänger und eine große Attraktion ist die intakte Stadtmauer, mit viel Grün eingerahmt.

die Stadtmauer von Taroudant

Tafraoute ist das Zentrum des Anti – Atlas, die Stadt wird ausschließlich von Berbern bewohnt. Mit dem aufstrebenden Tourismus durch Bergwanderer gibt eine kleine Infrastruktur mit Hotels und Restaurants. Mit dem ausbleibenden Regen in den letzten Jahrzehnte sind viele Männer in die Städte gezogen, um Arbeit zu finden.

Herstellung von Babouches in Tafraoute

Die typischen Pantoffel Marokkos werden in Tafraoute von Hand gemacht, allerdings kommen die Stickerei aus Casablanca, denn die Käufer lieben die exakten Stickereien einer Maschine.

Blick in das Tal der Ammeln

Tafraoute ist der Ausgangspunkt für das charmante Tal der Ammeln. Benannt nach einem Berberstamm, liegt das Tal mit seinen 26 Dörfern auf 1000 Metern Höhe und hat eine Länge von 15 km. Eigentlich leben hier die Berber als Selbstversorger, werden Mandeln, Oliven und Arganfrüchte angebaut. Doch mit dem fehlenden Regen sind auf Zahlungen der Verwandten angewiesen, die in den Städten arbeiten.

Am Straßenrand im Anti-Atlas

Sehr spannend sind die Felsgebilde, entstanden durch Wind und Regen. Sehr beliebt ist der Hut des Napoleon.

Der “Napoleons’s Hat” ist eine Felsgruppe.von Regen und Wind geformt.

Eine Tradition der nomadischen Berber waren die Speicherburgen, auch Agadir genannt. In einem befestigten und bewachten Areal wurden das Eigentum der Familie in einen kleinen Kammern untergebracht.

Die “Safes” in der Speicherburg Ikounka

Der Wächter lebte dort Tag und Nacht und wurde von seiner Familie versorgt. So gibt einen Schlafraum und einen Gebetsraum. Bei Überfällen innerhalb der Berberstämme wurde hier auch Zuflucht gesucht.

die Kakteenbüsche dienten zur  Verteidigung der Anlage.

Ganz anders als der Anti- Atlas mit seiner trockenen Landschaft zeigt sich der Hohe Atlas oftmals grün, gibt es Flüsse mit Wasser und sind die Berge wesentlich imposanter.

Blick von der Auberge  Zolado in den Hohen Atlas

20 km südwestlich von Agadir, beim Amscroud, liegt die Kooperative Alfouki. Gegründet 2004 mit 30 Berberfrauen, die aus den Nüssen des Arganbaumes das begehrte Arganöl herstellen. Mit Hilfe des Staates und der EU hat sich ein ansehnliches Unternehmen von 200 Frauen entwickelt, das mit kleineren Kooperativen in den Bergen zusammenarbeitet. Man verkauft Öl, Shampoo, Duschgel und Badesalz in dem Laden.

Gute Stimmung bei der Arbeit:  der Mann trommelt, die Frauen singen dazu und schlagen die Nüsse auf.

Der schönste Weg zurück zur Küste führt durch das Paradise Valley. Unweit von Agadir, ist es heute ein beliebtes Wochenendziel für die Einheimischen, die gerne ihre Freizeit mit der Familie und einem Picknick verbringen. Das Flußtal des Tamrhakht wird von den hohen Felsen eingerahmt, dazu viele Bäume deren Äste ins Wasser ragen. Also Idylle pur, einstmals entdeckt von den Hippies.

Eine Idylle aus Felsen und Wasser ist Paradise Valley, man sagt, es sei das schönste Tal in Südmarokko.

 

 

 

 

 

Edvard Munch
Der Tod ist pechschwarz, aber die Farben sind hell. Als Maler muss man mit Lichtstrahlen arbeiten.
Edvard Munch
Der Tod ist pechschwarz, aber die Farben sind hell. Als Maler muss man mit Lichtstrahlen arbeiten.
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