FourtyForever

LOVE MY BLOG

Lifestyle, Beauty, Fashion, Video, Places to Be

Seit Monaten ist die Kunsthalle Mannheim zu einem Treffpunkt von Liebhabern der Neuen Sachlichkeit. Eine kurze Phase in den 1920er […]

Seit Monaten ist die Kunsthalle Mannheim zu einem Treffpunkt von Liebhabern der Neuen Sachlichkeit. Eine kurze Phase in den 1920er Jahren, die mit dem Erstarken des Nationalsozialismus ein abruptes Ende fand und danach viele Bilder als entartet verschwanden oder verbrannt wurden. Ein legendärer Ort mit Ikonen der Kunstgeschichte, denn 1925 wurden hier 125 Bilder unter dem Thema “Neue Sachlichkeit” gezeigt, eine Idee des damaligen Direktors Gustav Friedrich Hartlaub. 
 

Damals wie heute kann man sich den Emotionen nicht entziehen, fühlen sich die Betrachter von den Sujets wie magisch angezogen. Diese Ausstrahlung von Kälte, Hilflosigkeit und Verzweiflung, dazu der Gegenpol von Feierwut, Alkohol und Sex. 

Über die Hängung in der damaligen Ausstellung gibt es keine Unterlagen mehr, heute sind mit 230 Gemälden viel mehr Bilder zu sehen. Darunter auch Werke von Malerinnen, damals waren Georgia O’Keffe, Jeanne Mammen oder Lotte Laserstein in der Kunstwelt nicht existent. 

In Mannheim hat man die Qual der Wahl. Mal wieder die Ikonen bewundern oder eher unbekanntere Gemälde aus kleineren Museen oder anderen Ländern entdecken. Da hätte man sich eine überlegtere Architektur gewünscht. Ein paar Kabinette für die Schmankerln, denn sie können in der Flut von spannenden Bildern und interessierten Betrachtern nur untergehen.   

Impressionen in der Kunsthalle

Noch bis zum 9.März feiert die Kunsthalle Mannheim die “Deutsche Sachlichkeit”. auch lohnt der Weg ins nahe gelegene Reiss – Engelhorn- Museum mit den führenden Fotografen jener Zeit. www.kuma.art

Impressionen aus der Kunsthalle

Die Lage am Zürichsee könnte nicht besser und exklusiver, dazu ein farbiger Eyecatcher inmitten großbürgerlicher Villen. Ende der 1950er Jahre […]

Die Lage am Zürichsee könnte nicht besser und exklusiver, dazu ein farbiger Eyecatcher inmitten großbürgerlicher Villen. Ende der 1950er Jahre wurde der Galeristin Heidi Weber dieses Grundstück von der Stadt Zürich zur Verfügung gestellt, denn sie konnte den weltbekannten Architekten Le Corbusier zum Entwurf eines Maison d’homme überreden.

Der Baubeginn war 1964, doch erst 1967 konnte das Haus fertig gestellt werden, auch bedingt durch den überraschenden Tod von Le Corbusier. Bis 2014 wurde es als Privatmuseum von Heidi Weber geführt, nach einer umfassenden Renovierung ist es seit 2019 unter der Regie des Zürcher Museum für Gestaltung.  

Es ist eine Ikone der Avantgarde und Legionen von Architekten haben seitdem alle Details seiner Architektur studiert, dabei steht die Idee des Modulor häufig im Vordergrund, jene Idee von Le Corbusier die Abmessung den Regeln des Goldenen Schnitts zu unterwerfen. 

 

Scroll to Top