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Kraftwerk at its best – Open Air am Schloss Karlsruhe

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Sechszehn Hochleistungsbeamer brachten die barocke Fassade des Karlsruher Schlosses zum Leuchten. Eine Multimedia Show auf  170 m Breite und dazu der  Elektro Pop von Kraftwerk. Schon beim ersten Song fingen die Leute an zu tanzen.  Ein einzigartiges Erlebnis und aus allen Ecken Deutschlands strömten die Fans herbei. Sogar etlichen Amerikanern war der Weg nicht zu weit.

auf dem Weg zum Schloß

Neongrün war die Farbe der ersten Minuten. Auf dem Balkon die vier Mitglieder der Band in neungrünen Anzügen hinter neongrünen Pulten und dazu die neongrünen Zahlen von 1 bis 9 auf der Schloßfassade. Von der ursprünglichen Besetzung ist nur mehr Ralf Hütter dabei, der heuer 77 Jahre alt wird. 1970 entstand Kraftwerk, eine Band, die Musikgeschichte geschrieben hat.

Atmosphäre in neongrün

Initiator des Auftritts war der kürzlich verstorbene Vorstand des ZKM in Karlsruhe, Peter Weibel. Schon bei der Gründung dieses Zentrums für Kunst und Medien 1997 war Kraftwerk zu Gast und auch 2014 zum 25 jährigen Jubiläum. Bis kurz vor seinem Tod hatten Peter Weibel und Ralf Hütter an der Multimedia Performance für das Karlsruher Schloss gearbeitet.

Multimedia zur Elektro Pop von Kraftwerk

Kraftwerk begeisterte mit ihren Songs, darunter die  Ohrwürmer wie “Das Model”, “Autobahn” und “Mensch-Maschine”.  Um 23.30 Uhr war die Show vorbei und 16 000 Zuschauer machten sich auf dem Heimweg, nicht gezählt die Hunderten, die am Sperrgitter ausharren mussten.

Kraftwerk 2023 Lichtspiele am Schloß    Foto KME/ Jürgen Rösner
Konzert Kraftwerk   Foto KME /Jürgen Rösner
Impressionen der Multimedia Performance

 

 

Edvard Munch
Der Tod ist pechschwarz, aber die Farben sind hell. Als Maler muss man mit Lichtstrahlen arbeiten.
Edvard Munch
Der Tod ist pechschwarz, aber die Farben sind hell. Als Maler muss man mit Lichtstrahlen arbeiten.
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