FourtyForever

Fancourt – Südafrika at its best

Related Posts

Join Our Newsletter

Von Johannesburg sind es knappe 2 Flugstunden bis nach George. Der Ort gehört zur bekannten Garden Route, die sich auf der  N2 bis nach Port Elizabeth erstreckt.  Im Jahr 1811 von den Briten gegründet, ist es heute die wichtigste Industriestadt im Western Cape. Auch der Tourismus spielt eine große Rolle, nur wenige Kilometer von Indischen Ozean entfernt, liegt die Stadt auf einem breiten Plateau, begleitet von der Kulisse der imposanten Outeniqua- Berge.  Besonders durch das Fancourt Resort ist George zu einem Treffpunkt der Begriff der Golfer geworden. Der private 18-Loch-Platz ” The Links”  ist die unbestrittene Nummer Eins in Südafrika. Doch auch ohne Golfschläger gibt es viel zu erleben.

das elegante Foyer des Fancourt Resorts
das elegante Foyer des Fancourt Resorts

Fancourt Resort Hier sind die Golfspieler zu Hause, rund um das Resort sind die beiden 18 Loch- Plätze “Outeniqua” und “Montagu” angelegt. Das chice Ressort mit seinen 115 Zimmern und Suiten bietet alles, was sich der Urlauber zur Erholung wünscht. Es gibt vier Restaurants, darunter das Fine Dining “Henry Whites”.  Etwas Besonderes ist das renovierte Manor House, einst das Wohnhaus von Ernest Montagu White, der Engländer verbrachte seine Winter auf dem Landgut. Sein Vater, Henry Fancourt White, baute von 1844 -47 die Straße über die Outeniqua – Berge, von George nach Oudtshoorn, dem Mekka der Straußenfarmer.  Das Manor House bietet eine Welt für sich, elegante Zimmer, Butler Service, dazu Pool, eine gemütliche Bar und Bibliothek. Montagu Street, Tel 044 804 0000.  www.fancourt.co.za

Mit Caddie und Andy auf dem The Links - Golfplatz
Mit Caddie und Andy auf dem The Links – Golfplatz

Die Golfplätze auf Fancourt  Der SAP – Gründer Hasso Plattner  hatte Fancourt 1994 erworben und viel Augenmerk auf die Qualität der Golfplätze gelegt. Alle drei Golfplätze entstanden unter der Regie von Gary Player. Der Montagu – Platz verlangt schon einen guten Spieler mit seinen weitläufigen und schnellen Greens. Besonders Loch 6, Par 3 mit 149 Metern verlangt einen Abschlag auf ein Halbinsel Green. Sehr gut hat mir Loch 17 gefallen, es ist eine Kopie des 12. Lochs in Augusta, und der davorliegende See dürfte sicherlich voller Lake-Balls sein. Eindrucksvoll ist die Kulisse der Outeniqua- Berge.

eines der spannenden Golfplätze in Südafrika ist sicherlich der Montagu- Platz auf Fancourt
eines der spannenden Golfplätze in Südafrika ist sicherlich der Montagu- Platz auf Fancourt

Der Outeniqua- Platz hat mehr Bäume, die kurzen Löcher werden von zahlreichen Bunkern begleitet. Eine wahre Sensation ist “The Links”, der 2001 eröffnet wurde. Dieser Platz könnte auch in Schottland liegen, dazu mussten 700 000 Kubikmeter Erde bewegt werden. Spielen dürfen nur Mitglieder des Clubs, dazu Gäste von Fancourt und Einladungen. Die Buchung eines Caddie  wird vorausgesetzt, sie sind perfekt geschult und erleichtern das Spiel wesentlich. Nirgendwo habe ich bisher einen Platz gesehen, der so perfekt gepflegt war wie “The Links”. Dazu ein sportlich elegantes Clubhaus, schöne Umkleideräume und ein gemütliches Halfway-House. www.fancourt.co.za  

Ausflüge in die Umgebung

einer der so genannten Federpaläste erinnern an die goldene Zeit der Straußenfedern.
einer der so genannten Federpaläste erinnern an die goldene Zeit der Straußenfedern.

Oudtshoorn Diese kleine Stadt in der Halbwüste der Kleinen Karoo ist der Mekka der Straußenfarmer, die ihre Glanzzeit zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatte. Von dem damaligen Reichtum sind die so genannten “Federpaläste” übrig geblieben, aufwendig gebaute Villen mit Türmchen und Balkonen. Heute werden sie vielfach als kleine Hotels oder Pensionen genutzt. Viel Einblick in die Welt der Strauße gibt das C.P. Nel Museum, die gewölbte Sandsteinfassade der ehemaligen Knabenschule ist sehenswert. 3 Baron van Rheede Street. Tel 044 272 7306. Geöffnet Mo – Fr 8 -17 Uhr. Sa 9-13 Uhr. www.cpnelmuseum.co.za

Der Strauß ist sehr neugierig.
Der Strauß ist sehr neugierig.

Straußenfarm Highgate Vor 100 Jahren wurde diese Straußenfarm von der Familie Hooper gegründet und seit 1938 können Besucher die Zucht und Vermarktung der Vögel sehen. Heute leben rund 8000 Strauße auf Highgate, die für die Federn, das Leder und das Fleisch genutzt werden. Die Führung dauert 90 Minuten und kostet 110 Rand. In einem Laden kann man Federn, bemalte Eier und Lederwaren kaufen.  Scenic Cape Route 62, Western Cape. Tel 044 272 7115. www.highgate.co.za

De Denne Guesthouse Wer sich in diese ungewöhnlichen Vögel verliebt hat oder die Landschaft der Kleinen Karoo länger erleben möchte, ganz in der Nähe kann man in einer angenehmen Pension wohnen. Es gibt 8 sehr geschmackvoll eingerichtete Cottages und 5 Zimmer im Haupthaus. Johan und Louise bieten neben dem Frühstück auch Abendessen, besonders beliebt ist das Barbecue. Tel 044 272 7411, mobil: 083 6530830 www.dedenne.com

Blick auf die Ouentiqua - Berge bei Herold Eines
Blick auf die Ouentiqua – Berge bei Herold Eines

Herold Wines Unweit des Outeniqua Pass, mitten im Nirgendwo liegen die Weinberge zu Füßen des Cradock Peak. Ohne Vorkenntnisse haben Nico und Maureen Fourie das 8 ha große Weingut mit eigener Kellerei gekauft. Alles wird von Hand gemacht und das Ergebnis sind 8000 Flaschen, die allesamt an Einheimische verkauft werden. Aber es lohnt der Besuch und die Verkostung, dabei ist der Pinot Noir 2013 besonders gelungen.  Geöffnet Mo – Sa 10-16 Uhr Tel Maureen 072 833 8223.  www.heroldwines.co.za

Perfekte Lage der Villen auf dem Felsblock von the Heads
Perfekte Lage der Villen auf dem Felsblock von the Heads

Knynsa Über die Seven Passes Road geht es nach Kynsna, einem bevorzugten Ferienort am Indischen Ozean. Der Ort liegt auf eine Landzunge, spektakulär verbunden mit einer felsigen Einfahrt, den Knysna Heads. Da das Klima im ganzen Jahr sehr mild ist, wohnen hier viele ältere Menschen.

 

The Bell Tavern ist in einem ehemaligen Bauernhaus untergebracht, hier spürt man die Atmosphäre vergangener Tage

Belvidere Manor Hotel Ein zauberhaftes Landhotel, gelegen zwischen Sedgefield und Knynsa, die 28 Zimmer sind in einzelnen Cottages untergebracht. Sehr schöner Garten und in der Mitte liegt der Pool. Eine wahre Attraktion ist der dazugehörige The Tavern Bell, es ist die kleinste Wirtschaft in Knynsa. Das ehemalige Bauernhaus hat noch einen uralten Holzfußboden, am rustikalen Tresen wird das lokale Bier Mitchells ausgeschenkt, dazu Weine vom Kap. Unbedingt hingehen! www.belvidere.co.za 

 

Auf Thesen Islands flattert die Sommermode im Wind
Auf Thesen Islands flattert die Sommermode im Wind

Thesen Islands Den Namen bekam die Insel von einem norwegischen Holzfäller, der auf dem Weg nach Neuseeland 1869 in dieser Ecke Südafrikas hängen geblieben ist. Anfangs 1980 wurde die Insel an das südafrikanische Unternehmen Barlows verkauft, die aber rasch realisierten, dass diese Traumgegend für den Holzhandel zu schade war. Heute besteht Thesen Island aus schönen Häuser, viele am Wasser, dazu ein Yachthafen und so manche nette Boutique. Hier wohnen Menschen, die einen angenehmen Alltag genießen wollen.

Das ist die chice Einrichtung des Foyers im Turbine Hotel
Das ist die chice Einrichtung des Foyers im Turbine Hotel

The Turbine Hotel Es war das ehemalige Elektrizitätswerk von Knysna und heute ist es ein 5-Sterne Boutiquehotel. 2010 eröffnet, sieht man zwischen dem zeitgenössischen Design noch die Turbinen, die Kessel und vieles an technischer Einrichtung. Das gibt dem Hotel einen sehr speziellen Charme, hinzu kommt natürlich die tolle Lage direkt am Wasser. TH36 Sawtooth Lane, Thesen Islands, Knynsa. Tel. 044 302 5745. www.turbinehotel.co.za

Edvard Munch
Der Tod ist pechschwarz, aber die Farben sind hell. Als Maler muss man mit Lichtstrahlen arbeiten.
Edvard Munch
Der Tod ist pechschwarz, aber die Farben sind hell. Als Maler muss man mit Lichtstrahlen arbeiten.
SHARE
POST
Scroll to Top