Eine Bergtour mit einem Theaterbesuch verbinden, das bietet Innsbruck und das Stubai. Kaum hat man die Autobahn verlassen, erreicht man den Ort Fulpmes und mit der Bergbahn von Schlick 2000 geht es in die Region der bizarr geformten Kalkkögel.
Eine angenehme Wanderung ist der Weg zur Starkenburger Hütte, keine andere Hütte bietet ein solches Panorama auf die Seven Summits des Stubaitals. Das sind sieben unterschiedliche Gipfel über 2000 m, die als Ziel für Wanderer und Bergsteiger ausgesucht wurden.
Der Hausberg der Starkenburger Hütte ist der Hohe Burgstall, in einer guten Stunde ist der Gipfel zu erreichen und der Ausblick lohnt allemal den Aufstieg.
Wer auf der Hütte übernachtet, kommt in den Genuss der guten Küche von Petra und Martin Tanzer. Grosse Klasse ist der Spinatknödel mit Salat und danach muss der Kaiserschmarr’n sein. www.starkenburgerhuette.at
Mit seinen vielen Zacken zieht der Elfer immer alle Blicke auf sich und sicherlich dürfte er der Lieblingsberg vieler Neustifter sein. So sieht man am Wochenende viele Einheimische, die mal rasch auf den Gipfel laufen, dort wird es gerne eng, und so mancher läuft weiter zum Klettersteig an der Nordwand, der für seinen engen Kamin berüchtigt ist.
Wer sich nicht für den Gipfelsturm interessiert, ist der WildeWasserWeg eine gute Alternative. Dieser Spazierweg läuft an dem Ufer der Ruetz entlang, ein Wildwasserfluss, der sich kräftig austobt und immer wieder für Katastrophen sorgen kann.