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Nimes – Römer gegen Zeitgeist

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Nach Nimes reist man wegen der Römer. Die mächtige Arena beherrscht die Altstadt, ein lebendiges Monument, denn es gibt ständig Konzerte.

die mächtige Arena von Nîmes

Nun hat der 2000 Jahre alte Klotz eine wahrhafte Konkurrent bekommen, denn Anfang Juni wurde das Musée de la Romanité eröffnet. Der Hingucker ist die Fassade aus 6700 Glaskacheln, entworfen von der brasilianischen Architektin Elisabeth de Portzamparc. www.elisabethdeportzamparc.com

Place des Arènes mit dem Musée de la Romanité

Der Besuch lohnt, auch wenn man kein Freak der Römer und ihrer Nachfolger ist. Eine intelligente Ausstellung von Exponaten, nicht nur ein Aneinanderreihung von 100 Tellern und 200 Vasen. Sämtliche Objekte stammen aus der Region von Nimes, oftmals weiß man gar nicht, was sie bedeuten sollen. www.museedelaromanite.fr

Nîmes – Musée de la Romanité -keltischer Helm

Noch einmal Kontrast, nur wenige hundert Meter weiter.  Der besterhaltene Tempel des Römischen Reiches ist das Maison Carré und daneben das Carré d’Art, das Museum für zeitgenössische Kunst, entworfen von dem britischen Architekten Norman Foster. www.carredartmusee.com

Maison Carré mit dem Carré d’Art

Auf dem Weg nach Beaucaire verraten es schon die Straßenschilder, hier wachsen die Weine der Costières de Nîmes, das zur Languedoc und zu den Rhone-Weinen gehört. Herrliche Rosé-Weine produziert Mourgues du Gres unter der Leitung von Anne und François Collard.

Weingut Mourgues du  Gres – drei Rosé

Die Collards bieten ein Picknick auf ihrem Weingut an, dazu ein Spaziergang durch ihre Weinberge, die einen herrlichen Blick bis nach Arles liefern. www.mourguesdugres.com

Weingut Mourgues du Gres – Picknick mit Brandade, Auberginentorte und Kirschenauflauf

Wer sich in diese Gegend spontan verliebt hat, könnte auf dem Landgut Domaine des Clos mehrere Tage verbringen. Hübsche Zimmer mit kleiner Küche, einen großen Park und einen schönen Pool. www.domaine-des-clos.com 

Domaine des Clos bei Beaucaire

 

Edvard Munch
Der Tod ist pechschwarz, aber die Farben sind hell. Als Maler muss man mit Lichtstrahlen arbeiten.
Edvard Munch
Der Tod ist pechschwarz, aber die Farben sind hell. Als Maler muss man mit Lichtstrahlen arbeiten.
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