Im August ist der volle Marienplatz immer übervoll und in den Gasthäusern ist kaum ein freier Tisch zu finden. Das bleibt so bis zum Oktoberfest. Also bleibt die Suche nach Orten, die nicht oder noch nicht im Blickwinkel liegen.
Neu in der Szene ist das Museum für Urban Art. Das MUCA liegt in der Hotterstraße, die keiner mehr kennt, seit die legendäre Hundskugel geschlossen ist.
Eigentlich gibt es das Museum schon seit 2016, aber nun frischer Wind durch das Restaurant Mural, das ab Mitte September auch mit fine dining am Abend punkten will. Aktuell von Mi – So bis 18 Uhr.
Die aktuelle Ausstellung beschäftigt sich mit Calligraffiti “the Art of Writing”. Dazu spannende Details wie der bemalte Heizkörper oder Glasscheiben im Restaurant, gemacht von dem Pariser L’ Atlas.
ein gewaltiges Werk von Said Dokins ist im Hof zu sehen, Schriftzeichen unterschiedlicher Sprachen geben ein Gedicht.
dieses Museum wird sich ständig verändern, weil es das Wesen von Urban Art ist. Noch heftig bei der Arbeit ist der Münchner Matthias Mross, der den Weg zu den Toiletten in ein urbanes Licht taucht. Noch nie so etwas gesehen, verspricht dieser Gang viel Erstaunen und garantiert gute Laune.
Noch nie so etwas gesehen, verspricht dieser Gang viel Erstaunen und garantiert gute Laune.
Auch die Romantik verträgt sich gut mit der Kunst des 21. Jahrhunderts.
Ganz einfach: ein Spaziergang durch die abendliche Stadt.