Die Wiesen rund um Meran sind ein Mekka der Wildkräuter und besonders die hoch gelegenen Wiesen rund um Schenna, Völlan, Tisens und Prissian haben Bio-Qualität, weil es nur wenig Luftverschmutzung gibt. Es ist ein Fest für die Augen, dazwischen blitzt das freche Gelb des Löwenzahn hervor und etwas diskreter zeigt sich die Gundelrebe in ihren kleinen Blüten in zartem Lila.
St.Hippolyt Ein kleine Wanderung führt von Völlan zum romanischen Kirchlein st. Hippolyt. Sie steht inmitten eines der frühesten Siedlungsgebieten Südtirols und gilt heute als Kraftort. Herrlich sind die Ausblicke ins Meraner Land und ins Etschtal bis nach Bozen.
Nutris Nun hat das erste vegetarische Restaurant Südtirols im Hotel Alpiana Resort eröffnet. Am Herd steht der Sarntaler Armin Nussbaumer und bietet eine ambitionierte Küche. Besonders gelungen sind die Tortellini aus Hanf mit einer Füllung aus Topfen und Giersch, dazu gibt es Schwarzwurzeln. Der krönende Abschluss ist das Dessert aus Rhabarber mit Waldmeister Mandelmus.
Alpiana Resort Durch seine exponierte Lage hat man einen grandiosen Blick auf Apfelplantagen und die Landschaft des Hochplateaus. Das Hotel mit seinen 53 Zimmern ist erst vor wenigen Wochen wieder eröffnet worden. Sehr gelungen präsentiert sich der Wellness – Bereich mit einem Outdoor Long Pool, verschiedenen Saunen und Behandlungskabinen mit Tageslicht. Sehr passend zu den Wildkräuterwochen sind die Massagen mit Plima, einer Kräuterkosmetik aus dem Vinschgau, aber diese Kosmetik wird das ganze Jahr angeboten. www.alpiana.com
Fitness Natürlich gibt es viele Wanderwege rund um Völlan und wer noch weiter an seiner Fitness arbeiten möchte, der Gym des Hotels Alpina Resort ist mit den neuesten Geräten von Technogym ausgestattet. Dazu gibt es einen großzügigen Trainingsraum für Yoga (Matten vorhanden), Pilates und andere Art von Gymnastik. Man kann einen Personal Trainer buchen oder an den Gruppenstunden teilnehmen. www.alpiana.com
Gärtnerei Galanthus Unbedingt einen Besuch wert ist der Klostergarten dieser Gärtnerei in Lana. Seit 2003 werden hier, als erste Gärtnerei Südtirols, alle Kräuter und Pflanzen auf organische Weise aufgezogen. Schon die Atmosphäre des 150 Jahre alten Klostergarten mit seinen dicken Mauern und den alten Gewächshäusern macht Laune.
Es war der Garten des Deutschorden-Klosters, das wegen der zu geringen Zahl an Mönchen nicht gepflegt werden konnte und heute zur Gärtnerei Galanthus der Familie Mairhofer gehört. Hier gibt es unzählige Kräuter und auch seltene Sorten von Tomaten und Kartoffeln als Setzlinge zu kaufen. Im Zentrum steht das ehemalige Bienenhaus, wo man heute viel botanische Literatur und beliebte Kräutertees findet. Erzherzog-Eugen-Str. 3 in Lana. Tel. 0473 563911. Geöffnet Mo – Fr 8-12.30, 14.30 – 18.30 Uhr Sa bis 17 Uhr. www.galanthus.it
Am Sandplatz wird nun wieder der Meraner Markt aufgebaut, es findet jeden Samstag von 9 -13 Uhr statt. Dort dürfen nur einheimische Erzeugnisse verkauft werden. Die Verkaufsstände wurden von dem Meraner Künstler Martino Gamper kreiiert.
Oberhaslerhof Nur einen Katzensprung von Meran entfernt, unterhalb von Schenna liegt der Oberhaslerhof. Seit vielen Jahren pflegt dort Priska Weger ihren Kräutergarten und kann als Kräuterpädagogin auch ihr Wissen an Neugierige weitergeben. Den ganzen Sommer über bietet sie Kurse und Führungen zum Thema Kräuter an, seien es Wildkräuter, Heilkräuter oder Würzkräuter. Wer die Nähe zu den Kräutern nicht mehr missen möchte, kann in einer der drei Ferienwohnungen auch seinen Urlaub verbringen. Alte Straße 8 in 39017 Schnee, Tel. 0473 212396. www.oberhaslerhof.com
Kräuterspaziergang Wer nicht bis Südtirol reisen möchte, auch im Landkreis Miesbach kann bei Claudia Bernhardt viel über die Wildkräuter lernen. Ihr Aushängeschild ist der “Wiesensmoothie” aus Löwenzahn, Giersch, Wiesenlabkraut und Spitzwegerich. www.kraeuterspaziergang.de