Die schönste Art nach Kreta zu reisen, ist sicherlich über das Meer. Kein Stress am überfüllten Flughafen von Heraklion, kein Schleppen von Koffern. Immerhin kommen jedes Jahr gut 6 Millionen Besucher auf die Insel.
Im Hafen von Agios Nikolaos an der Südküste legen viele Schiffe auf ihrer Kreuzfahrt durch die Ägäis an, von dort ist es nur einen Katzensprung in die Idylle des Hotels Daios Cove.
Auf Kreta gibt es viel zu sehen und ein perfekter Ausgangspunkt für den unberührten Osten der Insel ist das Hotel Daios Cove, eine knappe Autostunde von der Hauptstadt Heraklion entfernt.
In einer separaten Bucht liegt das 5-Sterne- Hotel, die Bungalows mit den Zimmern ziehen sich terrassenförmig nach oben. Unten am Strand sind die Restaurants, Shops, Pools und ein großzügiger Gym.
Ein wunderbarer Ferientag beginnt schon mit dem Frühstück im Ocean Club, dazu gehört Dakos, kretischer Zwieback mit geriebenen Tomaten und natürlich der griechische Joghurt mit Honig. www.daioscove.com
Eine Stunde vom Hotel entfernt, liegt Knossos, eine Palastanlage der Minoer. Zwischen 1700 und 1750 v. Chr. erbaut, wurde Knossos zum mächtigsten Stadtstaat auf Kreta. Das Volk der Minoer waren die erste Hochkultur in Europa. Sämtliche Kunstschätze dieses hoch entwickelten Volkes sind im archäologischen Museum von Heraklion, das erst kürzlich renoviert wurde www.antikefan.de
Kato Zakros an der Ostküste Kretas ist ein Leckerbissen für die Liebhaber der minoischen Kultur. Doch es sind beinahe drei Stunden von Heraklion bis an die Ostküste über kleine Straßen, aber man sieht viel unberührtes Kreta. Außerhalb der Touristenzentren an der Südküste zeigt die Insel ein bedächtiges bäuerliches Leben.
Es ist der vierte minoische Palast, der erst 1961 von einem Bauern aus dem Bergdorf Zakros entdeckt und ausgegraben wurde. Im Gegensatz zum leicht erreichbaren und überlaufenen Knossos ist man in Kato Zakros fast alleine mit den Fundamenten. Es ist der einzige Palast, der nicht geplündert wurde und daher sind viele Fundstücke im Museum von Heraklion zu sehen.
Von diesen neun stilvollen Bungalows der Villas Terra Minoika gibt es einen herrlichen Blick auf die Minoer-Stadt Kato Zakros und weiter an die Ostküste. Hier ist Einsamkeit Trumpf und hier kann man entspannen. Stella und Elias kümmern sich liebevoll um ihre Gäste, zum Abendessen geht es hinunter an den Strand, wo man in vier Tavernen gut und preiswert essen kann. Dieser Traumort ist das ganze Jahr geöffnet.
Übrigens, die Kunst stammt vom Hausherrn Elias. Der ehemalige Bodybuilder aus Thessaloniki findet hier die Zeit für seine Keramik und Eisenskulpturen.
Golf spielen bei Hersonissos. Eine halbe Stunde nördlich von Heraklion, liegt der einzige 18 Loch Golf Platz auf Kreta. Im letzten Jahr neu angelegt und “entschärft”, wartet immer noch so manche harte Nuss auf den Spieler. Ein spannender Platz für Leute, die die Herausforderung lieben. www.golf-crete.com
Wie wellig das Gelände ist, lässt sich schon auf dem Foto erkennen. Aber der herrliche Blick auf das gebirgige Kreta entschädigt für so manchen Ball, der verloren gegangen ist.
Seit 4000 Jahren wird Wein auf Kreta produziert. Domaine Paterianakis ist das erste Weingut auf der Insel, das 1999 auf organischen Anbau umgestellt hat. Aus Überzeugung wollen die vier Besitzerinnen Emanuele, Niki, Georgina und Popi, “women of fertility”, auf Pestizide verzichten. Ihre 12 Hektar Weinberge liegen auf 600 m Höhe in der Region von Peza, 20 Kilometer nördlich von Heraklion. Es werden fünf autochthone Reben wie Mandilaria und Kotsifali verwendet, dazu internationale Reben. www.paterinakis.gr