Es lockt die Rose, gut acht Meter reckt sich die Skulptur in den Berliner Himmel. Wie ein Ausrufezeichen für die aktuelle Retrospektive von Isa Genzken, für viele die spannendste Künstlerin unserer Tage. Übrigens, diese charmante Blume war 1993 zum ersten
Ein Titel, der große Erwartungen auslösen kann. Besonders für jene, die mit der Geschichte des Kunstgeschehens in DDR nicht vertraut ist. Doch das Wissen muss erarbeitet werden, am besten arbeitet sich durch den Katalog, bevor man die Ausstellung besucht. Vom
Sechszehn Hochleistungsbeamer brachten die barocke Fassade des Karlsruher Schlosses zum Leuchten. Eine Multimedia Show auf 170 m Breite und dazu der Elektro Pop von Kraftwerk. Schon beim ersten Song fingen die Leute an zu tanzen. Ein einzigartiges Erlebnis und aus
Der sogenannte „Arc de cercle“, der „Große Bogen“, ist mit seiner Spannung zwischen Kontrollverlust und Beherrschung ein verführerisches Motiv, das eine lange Tradition in der Kunst- und Kulturgeschichte hat und eng mit der Geschichte der Emanzipation und des Feminismus seit
Der Vorhang im Theater öffnet sich und es geht los! Ein alltäglicher Vorgang, doch Ruth Walz hat daraus ein Statement gemacht. Die wohl bekannteste Theaterfotografin Deutschlands gibt diesem Detail einen hohen Stellenwert innerhalb der Inszenierung. Schon früh gelang es der
Eine Welt der Teppiche, Wandbilder und Stoffe, die von Kulturgeschichte erzählen. Eine Welt der Farben und Formen, die auch viele Maler und Designer fasziniert und zum neuer Kreativität animiert. Die Neue Sammlung München zeigt “Textile Welten”, das sind 180 Exponate
Zeit und Muse verlangt die aktuelle Ausstellung im Kunstbau des Lenbachhauses, dazu eine warme Jacke, denn zur Schonung der zahlreichen Zeichnungen ist es ziemlich kalt dort unten. Es gibt viel zu lesen und zu betrachten. Dabei hatte Charlotte Salomon
König Ludwig II.liebte Theater und diese Leidenschaft für Schauspiel und Oper ist das Thema im Deutschen Theatermuseum München. Schon als Teenager sah besuchte er 1861 eine Aufführung des Lohengrin im Münchner Hof -und Nationaltheater und war von der Musik Richard
Schon der farbenfrohe Baum vor der Frankfurter Schirn ist voller Ambivalenz. Ein wahrer Hingucker, doch der überraschte Betrachter sieht nur mehr Plastikschüsseln. Ein Werk von Pascale Marthine Tayou aus Kamerun und ein gelungener Teaser zur aktuellen Ausstellung “Plastic World”. Plexiglas,
Die Ausstellung verblüfft mit ihrer großen Ruhe, die Sonne schimmert durch zahllose Löcher einer Folie, über die großformatigen Fensterscheiben geklebt wurde. Das Nebeneinander von sichtbar und unsichtbar fordert den Betrachter heraus, die Sujets wollen entdeckt werden. . Daniel Boyd, 2008